1. Keine klaren Ziele und KPIs
Ohne eine konkrete Zielsetzung fehlt jeder Kampagne die Richtung. Wer einfach drauflos schaltet, kann den Erfolg weder messen noch steuern. Vor Kampagnenstart solltest du dir folgende Fragen stellen:
• Möchtest du Verkäufe, Leads oder einfach nur mehr Traffic?
• Was sind deine Erfolgskennzahlen? (z. B. ROAS, CPA, CTR)
• Ab wann gilt eine Kampagne als erfolgreich?
Nur mit klar definierten Zielen kannst du deine Google Ads gezielt steuern und verbessern.
2. Falsche oder zu breite Keywords
Viele Shops investieren in Keywords, die nicht zu echten Käufen führen. Häufige Probleme:
• Die Begriffe sind zu allgemein, z. B. „Sneaker kaufen“
• Es fehlt die konkrete Kaufabsicht beim Suchenden
• Keyword-Strategien werden nicht getestet oder angepasst
Die Lösung: Nutze präzisere Longtail-Keywords, die konkreter und oft günstiger sind. Arbeite regelmäßig mit dem Google Keyword Planner, analysiere Suchanfragen und teste verschiedene Varianten in A/B-Kampagnen.
3. Schwache oder nicht optimierte Landingpages
Selbst die beste Anzeige bringt nichts, wenn die Zielseite den Nutzer nicht überzeugt. Deine Landingpage sollte:
• Auf mobilen Geräten perfekt funktionieren
• Schnell laden – ideal unter 2 Sekunden
• Klare Produktinformationen und Vertrauenselemente zeigen
• Eine starke, sichtbare Handlungsaufforderung (Call-to-Action) enthalten
Im E-Commerce ist die Landingpage oft das entscheidende Verkaufsargument – nutze ihr Potenzial.
4. Kein oder schlecht umgesetztes Remarketing;
Remarketing ist eine der wirkungsvollsten Google Ads-Strategien – und dennoch wird sie häufig ignoriert. Dabei liegt gerade hier enormes Umsatzpotenzial.
Viele Besucher deines Shops kaufen nicht beim ersten Besuch. Mit gezielten Remarketing-Kampagnen kannst du sie später erneut ansprechen – zum Beispiel mit:
• Produktempfehlungen basierend auf ihrem Verhalten
• Angeboten oder Rabatten
• Dynamischen Anzeigen, die das zuletzt angesehene Produkt zeigen
Wer hier nicht aktiv ist, verliert Kunden an die Konkurrenz.
5. Keine laufende Optimierung der Kampagnen
Ein häufiger Fehler: Kampagnen einmal aufsetzen und dann einfach laufen lassen. Doch Google Ads lebt von kontinuierlicher Analyse und Anpassung. Wichtige Stellschrauben:
• Klickpreise regelmäßig überprüfen und anpassen
• Keywords analysieren und ausschließen (Negativ-Keywords)
• Anzeigenvarianten testen und optimieren
• Kampagnenstruktur regelmäßig überarbeiten
Nur wer seine Daten versteht und auf sie reagiert, kann langfristig profitabel werben.
Fazit: Google Ads funktioniert – wenn du es richtig machst
Mit einer klaren Strategie, gezieltem Keyword-Ansatz, performanten Landingpages und sauberem Tracking wird Google Ads zu einem der wirkungsvollsten Wachstumskanäle für deinen Onlineshop.
Wenn du typische Fehler vermeidest und kontinuierlich optimierst, wirst du nicht nur mehr Sichtbarkeit, sondern vor allem mehr Umsatz erzielen.
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